Warum ist die Hashrate so entscheidend?

Warum ist die Hashrate so entscheidend?

Die Hashrate ist ein Maß für die Rechenleistung eines Krypto-Netzwerkes wie Bitcoin. Es gibt an, wie viele Hash-Operationen pro Sekunde durchgeführt werden können, um Transaktionen zu bestätigen und neue Blöcke in die Blockchain aufzunehmen. Je höher die Hashrate, desto größer ist die Sicherheit des Netzwerks, da es schwieriger wird, Transaktionen zu manipulieren oder Blöcke zu ändern.

Eine hohe Hashrate ist auch wichtig für den Bestätigungsprozess von Transaktionen, da es eine gewisse Zeit dauert, bis neue Blöcke in die Blockchain aufgenommen werden. Je höher die Hashrate, desto schneller werden Transaktionen bestätigt und desto geringer ist das Risiko, dass Transaktionen verloren gehen oder nicht aufgenommen werden.

Ein weiterer Vorteil einer hohen Hashrate ist, dass es für Hacker schwieriger wird, das Netzwerk anzugreifen. Da sie eine sehr hohe Rechenleistung benötigen, um erfolgreich zu sein, ist es unwahrscheinlich, dass sie erfolgreich sind, wenn das Netzwerk eine hohe Hashrate hat.

Zusammenfassend ist die Hashrate ein wichtiger Indikator für die Stärke und Sicherheit eines Krypto-Netzwerkes wie Bitcoin. Je höher die Hashrate, desto sicherer ist das Netzwerk und desto schneller werden Transaktionen bestätigt.

Bitcoin und seine Vorteile gegenüber dem traditionellen Bankensystem

Bitcoin hat einige Vorteile gegenüber dem traditionellen Bankensystem, die es attraktiv für viele Menschen machen. Einige dieser Vorteile sind:

  • Dezentralisierung: Im Gegensatz zu traditionellen Währungen, die von Regierungen oder Zentralbanken kontrolliert werden, ist Bitcoin dezentral und wird durch ein Netzwerk von Nutzern verwaltet. Das bedeutet, dass es keine einzige Institution gibt, die die Kontrolle über das Netzwerk hat und es somit weniger anfällig für politische oder wirtschaftliche Einflüsse ist.

  • Anonymität: Bitcoin ermöglicht es Menschen, Geld anonym zu senden und zu empfangen, da die Transaktionen nicht mit persönlichen Informationen verbunden sind.

  • Unabhängigkeit von der Geographie: Bitcoin ermöglicht es Menschen, überall auf der Welt ohne Einschränkungen Geld zu senden und zu empfangen, was es für Menschen in Ländern mit schwachen Währungen oder instabilen Bankensystemen attraktiv macht.

  • Geringere Kosten: Im Vergleich zu traditionellen Überweisungen, die hohe Gebühren verlangen können, sind die Transaktionskosten bei Bitcoin in der Regel viel niedriger.

Allerdings gibt es auch Nachteile von Bitcoin im Vergleich zu Bankensystem, wie z.B. die mangelnde Regulierung und die Volatilität des Preises, was es für manche Nutzer unattraktiv machen kann. Es gibt auch noch keine etablierten Einlagensicherung, und die Anonymität kann für kriminelle Aktivitäten missbraucht werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Bitcoin und das traditionelle Bankensystem unterschiedliche Zwecke erfüllen und es wahrscheinlich am besten ist, sie als Ergänzungen zueinander zu betrachten, anstatt als Ersatz.

Warum Bitcoin?

Bitcoin ist eine digitale Währung, die auf der Blockchain-Technologie basiert. Im Gegensatz zu traditionellen Währungen, die von Regierungen oder Zentralbanken kontrolliert werden, ist Bitcoin dezentral und wird durch ein Netzwerk von Nutzern verwaltet. Es ermöglicht es Menschen, Geld ohne die Notwendigkeit einer dritten Partei wie eine Bank zu senden und zu empfangen. Bitcoin wurde 2008 von einer Person oder Gruppe von Personen unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto eingeführt und ist die erste Kryptowährung der Welt.

Bitcoin zeichnet sich durch mehrere Eigenschaften aus, die es von traditionellen Währungen und Finanzdienstleistungen unterscheiden.

Was sind die Vorteile von Bitcoin?

  1. Dezentralisierung: Im Gegensatz zu traditionellen Währungen, die von Regierungen und Zentralbanken kontrolliert werden, ist Bitcoin dezentralisiert und wird durch das Netzwerk der Nutzer kontrolliert. Dies bedeutet, dass es keine einzige Institution gibt, die die Kontrolle über die Währung hat und dadurch weniger anfällig für politische Einflüsse und wirtschaftliche Instabilität ist.

  2. Anonymität: Benutzer können Transaktionen ohne die Preisgabe ihrer persönlichen Informationen durchführen. Dies bietet eine höhere Sicherheit und Privatsphäre im Vergleich zu traditionellen Finanzdienstleistungen.

  3. Praktisch für internationale Transaktionen: Überweisungen können in Echtzeit durchgeführt werden, ohne dass hohe Überweisungsgebühren anfallen. Auch Währungsumrechnungen entfallen, da Bitcoin eine globale Währung ist.

  4. Begrenzte Angebotsmenge: Es gibt insgesamt 21 Millionen Bitcoins, die jemals im Umlauf sein werden. Dies bedeutet, dass es keine Inflation geben wird, wie es bei traditionellen Währungen der Fall ist. Dies macht Bitcoin zu einer attraktiven Option für Investoren, die eine Wertaufbewahrungsmöglichkeit suchen.

  5. Blockchain-Technologie: Bitcoin nutzt die Blockchain-Technologie, die eine sichere und transparente Aufzeichnung aller Transaktionen ermöglicht. Dies bietet eine hohe Sicherheit und Unveränderlichkeit der Daten.

  6. Digital: Bitcoin ist eine digitale Währung, die sich nicht in physischer Form existiert, sondern nur online und in digitalen Wallets aufbewahrt werden kann.

Unterschiede zu Ethereum?

Bitcoin und Ethereum sind beide Kryptowährungen, aber sie haben unterschiedliche Ziele und Anwendungen.

Ein Vorteil von Bitcoin gegenüber Ethereum ist die längere Historie und die größere Akzeptanz als etablierte Währung. Bitcoin wurde 2008 eingeführt und hat sich als die erste und bekannteste Kryptowährung etabliert. Es hat eine größere Marktkapitalisierung und eine größere Nutzerbasis als Ethereum.

Ein weiterer Vorteil von Bitcoin ist seine begrenzte Angebotsmenge von 21 Millionen Bitcoins. Dies macht es zu einer attraktiven Wertaufbewahrungsmöglichkeit für Investoren, die eine inflationssichere Währung suchen.

Ethereum hingegen hat ein unbegrenztes Angebot und sein Hauptfokus liegt auf der Unterstützung von Smart Contracts und Decentralized Applications (dApps) auf seiner Blockchain. Es hat auch eine größere Flexibilität als Bitcoin, da es als Plattform für die Entwicklung und Ausführung von Smart Contracts dient.

Ein weiterer Vorteil von Ethereum ist, dass es auf seiner Blockchain die Möglichkeit gibt, eigene Token zu erstellen und zu handeln. Das ermöglicht es Unternehmen und Projekten, eigene Kryptowährungen zu erstellen und zu verwenden, um Finanzierungen zu sammeln oder Dienstleistungen zu erbringen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin als etablierte Währung und Wertaufbewahrungsmöglichkeit gilt, während Ethereum als Plattform für die Entwicklung und Ausführung von Smart Contracts und dApps dient. Beide haben ihre eigenen Vorteile und Anwendungen und können für unterschiedliche Zwecke verwendet werden.

Bitcoin in unsicheren Zeiten

Wir haben Halbzeit im Jahr 2022 und wir können sagen, der Kurs zeigt sich abermals sehr volatil wie das geopolitische Geschehen insgesamt. Vom Allzeithoch (ATH) $68.789 sind wir mit aktuell $23.698 ein gutes Stück entfernt. In unsicheren Zeiten, geprägt durch Lieferketten Störungen, Corona, Inflation und drohender Stagflation, kriegerischen Auseinandersetzungen etc. reagieren die Märkte und Anleger verständlicherweise sehr nervös. Die Konsequenzen sind offenkundig, Retail Investoren flüchten, Abverkäufe lassen den einstigen ATH-Kurs in absehbare Ferne unerreichbar erscheinen. YTD liegen wir -50% und das sind für gerade jüngere Bitcoin Sparer & Investoren denkbar schlechte Kurse.

If in doubt.. zoom out!

Nicht wenige stehen jetzt mit ihren Positionen im Minus, doch wie heißt es so schön: „if in doubt zoom out„, zu deutsch „bist du im Zweifel zoome heraus“.

Beispiel: Wer zu Anfang von Corona im Frühjahr 2020 100€ investierte, der hat seine Position mit dem Faktor 2,5x mehr als verdoppelt. Das ist enorm! Deshalb sollte man auch hier sehr weitsichtig, ruhig und gelassen reagieren und bleiben. Wer sich mit der Materie min. 100+ Std. auseinander setzt, der erkennt schnell die makroökonomischen Vorteile dieses dezentralen und zensurresistenten Netzwerkes und vor allem die zyklischen Perioden der auf und ab’s. Die absolute Supply Limitierung auf 21 Mio. Coins schafft eine Knappheit, die seinesgleichen sucht und durch keine zentrale Instanz aufgehebelt werden kann. Ein Großteil des Codes ist „fixed in stones“ wie Satoshi einst schrieb, daran wird sich auch in den nächsten Jahrzehnten nichts ändern. Bitcoin bleibt ein knappes Gut, oder Rohstoff wenn man den jüngsten Einschätzungen der mächtigsten Regulierungsbehörde der Welt, der SEC und Gerry Gensler folgt.

Bitcoins Chance zum Denominator zu werden ist also absolut gegeben, nicht heute, aber auch nicht morgen. Auf der anderen Seite stehen natürlich Netzwerkeffekte und Integrationen überall auf dem Globus an, es gibt hier sehr viel positiven Drive und organisches Wachstum, dass ist was zählt. Viele Banken haben Bitcoin und Krypto allgemein als strategischen Punkt auf ihrer Roadmap und planen und haben haben bereits aktive Produkte im Portfolio.

Robuste Fundamentaldaten

Ob nun Hashrate mit 209 TH/s, Netzwerkeffekte und Verbreitung, ordinäre Adressanzahl oder der Mining Index in Sachen Green Energy, ja sogar die Regulation SEC etc., alles zeigt in die richtige Richtung. Wer sich von aktuellen Themen und Kursschwankungen nicht beeindrucken lässt, der erkennt die Robustheit aber auch Wiederholungen aus der jüngeren Geschichte. Kein System wächst kontinuierlich, man kann fast sagen, dass eine Konsolidierung und auch Bereinigung überfällig war.

Anfang Mai 2024 findet das nächste Bitcoin Having Event statt, hier wird der Blockreward wieder um -50% reduziert wird, oder anders formuliert: Der in Bitcoin auf ewig eingebaut deflationäre Charakter, sein eingebauter Verknappungsalgorithmus wird wieder gnadenlos zuschlagen und die Seltenheit dieses Gutes weiter erhöhen und die Anzahl neu gefundener Bitcoins alle 10 Minuten um -50% halbieren, bis in vier Jahren dieser Vorgang wiederholt wird.

Neue Bitcoins werden dann im Verhältnis seltener neu gefunden werden, als im Verhältnis neues Gold aus der Erde geholt wird und dies mit mathematischer Präzision, was man bei Gold mit seinen Papier Derivaten nicht gerade sagen kann. Hier existiert ein nicht unerheblicher Spread zwischen physischem und sog. „Papier Gold“, also Zertifikaten und Versprechungen auf eben solches. Bei Bitcoin ist eine papierbasierte Ausdehnung, gar Manipulation der physischen Grundmenge mathematisch unmöglich und jederzeit durch digitale Signaturen von jedem Nutzbar binnen Sekunden verifizierbar. Ein unglaublicher Vorteil in Zeiten mangelnden Vertrauens, dem 3rd Party Risiko einer zentralen Instanz glauben zu müssen, dass ein Gut nicht ausgedehnt werden kann. 

Knappheit und Nutzen helfen allein jedoch nicht, Bitcoin muss ganz klar weiter seine Stärken ausspielen und sich als Zahlungssystem weiter etablieren, als reines Investment Vehikel bliebe Bitcoin auch mit seinem Lightning Netzwerk weit unter seinen technischen Möglichkeiten.

Es wird die Zeit zeigen, man darf gespannt sein, wie sich die Zukunft entwickelt.

Bitcoin wird 13. Jahre alt!

Bitcoin wird 13. Jahre alt! Am 03.01.2009 schürfte der mutmaßliche Erfinder, unter dem Pseudonym besser bekannt als „Satoshi Nakamoto“ den ersten Block der Bitcoin Blockchain. Heute, knapp 717000 Blöcke später feiern wir die Idee der ersten dezentralen und funktionierenden Kryptowährung.

Blöcke bis heute!
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Der Genesisblock

Original: „The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks“ 

Übersetzt etwa: „Schatzkanzler kurz davor ein zweites Rettungspaket für Banken zu schnüren“.

Im Genesisblock befindet sich diese versteckte Nachricht, mit der er zweifelsohne seine Ablehnung zur damaligen Finanzpolitik zum Ausdruck brachte. Als Teil des ersten Blockes ist diese Information wohlmöglich für immer und ewig in der Blockchain dezentral gespeichert.

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Interessant ist hierbei auch, dass sich Satoshi augenscheinlich nie an seiner Erfindung bereichern wollte. So schürfte er nicht die Chain weiter (Pre-Maining) bevor sie öffentlich wurde. Indes wartete er auf einen zweiten Miner in diesem Fall Hal Finney. Zwischen diesem ersten Block und dem zweiten von Hal Finney liegen knapp 6 Tage, statt der sonst üblichen 10 Minuten.