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Vorbehalte und Kritik – was ist dran?

Bitcoin ist eine innovative Technologie, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Trotz des wachsenden Interesses gibt es noch viele Vorbehalte gegen die Verwendung von Bitcoin, die jedoch häufig unbegründet sind und auf oberflächlichen Wissen beruhen.

Eines der häufigsten Argumente gegen Bitcoin ist die Volatilität seines Werts. Es stimmt zwar, dass der Wert von Bitcoin in der Vergangenheit stark schwankte, aber das ist bei allen neuen und unkonventionellen Anlagen der Fall. Mit der Zeit wird die Volatilität von Bitcoin jedoch abnehmen, da es immer mehr akzeptiert und verwendet wird. Die Entwicklung und Adaption ist durchweg positiv, man brauch jedoch Geduld.

Ein weiteres häufiges Argument ist die mangelnde Regulierung von Bitcoin. Es ist wahr, dass Bitcoin nicht von Regierungen oder Banken reguliert wird, aber das ist eigentlich einer seiner größten Vorteile. Durch die Dezentralität von Bitcoin gibt es keine zentrale Stelle, die das System beeinflussen oder manipulieren kann.

Ein weiteres Argument gegen Bitcoin ist die anonyme Natur seiner Transaktionen, die es Kriminellen ermöglicht, illegal erworbenes Geld zu waschen. Dies ist jedoch ein Missverständnis. Obwohl Bitcoin-Transaktionen anonym sind, sind sie nicht vollständig anonym. Jede Transaktion wird in einer öffentlichen Blockchain aufgezeichnet und kann von Strafverfolgungsbehörden verfolgt werden, wenn sie illegal sind.

Schließlich gibt es Bedenken bezüglich der Energieeffizienz von Bitcoin, insbesondere bezüglich des Energiebedarfs für die Schürfung (Mining) von Bitcoins. Es ist wahr, dass Bitcoin-Mining einen hohen Energieverbrauch erfordert, aber es ist auch wahr, dass es sich um eine schnell wachsende Technologie handelt, die bereits Fortschritte in Richtung Energieeffizienz gemacht hat. Einige Netzbetreiber nutzen die Zeiten überschüssiger Energie zum Mining von neuen Bitcoins, da Energie immer noch ineffizient in großer Menge gespeichert werden kann. Grundsätzlich muss man jedoch immer abwägen, wofür sollte man Energie einsetzen und lohnt es sich. Zur Sicherung der Blockchain und damit Milliarden an Guthaben sollte man ähnliche Maßnahmen ergreifen, wie zur Sicherung konventioneller Bankensysteme bzw. Rechenzentren. Wird die Frage des Stromverbrauches hier auch gestellt? Die Debatte ist daher häufig sehr scheinheilig und lässt den Anteil stetig wachsensender „grüner“ Energie im Bitcoin Netzwerk meist völlig unberücksichtigt.

Fazit: Bitcoin ist eine innovative Technologie mit einer Vielzahl von Vorteilen. Die häufigsten Argumente gegen Bitcoin sind die Volatilität des Werts, mangelnde Regulierung, anonyme Transaktionen und hoher Energiebedarf, aber jedes dieser Argumente lässt sich entkräften. Mit der Zeit wird sich die Akzeptanz von Bitcoin weiter erhöhen und es wird immer mehr als eine sichere und effiziente Alternative zu traditionellen Finanzsystemen angesehen. Garantien gibt es jedoch nicht.

Pro und Cons: Bitcoin eine Analyse

Was sind eigentlich Argumente für und gegen Bitcoin, wo stehen wir nüchtern betrachtet technologisch etc. eine transparente Gegenüberstellung und Analyse.

Pros von Bitcoin:

  1. Dezentralisiert: Keine zentrale Kontrolle oder Regulierung durch Regierungen oder Banken.
  2. Sicherheit: Kryptografische Technologien sorgen für eine sichere Übertragung und Speicherung von Bitcoins.
  3. Borderless: Übertragungen können weltweit ohne Einschränkungen durchgeführt werden.
  4. Transparenz: Alle Transaktionen sind öffentlich einsehbar und nicht manipulierbar.
  5. Fungibilität: Bitcoins sind austauschbar und haben den gleichen Wert, unabhängig davon, wer sie besitzt.

Cons von Bitcoin:

  1. Volatilität: Der Wert von Bitcoin ist sehr volatil und kann sich schnell ändern.
  2. Inkonsistente Akzeptanz: Nicht alle Länder und Unternehmen akzeptieren Bitcoin als Zahlungsmittel.
  3. Technisches Know-how: Die Verwendung von Bitcoin erfordert ein gewisses Verständnis für die Technologie.
  4. Keine Rückbuchungen: Übertragungen können nicht widerrufen werden, was zu endgültigen Verlusten führen kann.
  5. Unreguliert: Da keine Regulierung vorliegt, besteht das Risiko von Betrug und Geldwäsche.

Obwohl Bitcoin einige Herausforderungen und Risiken aufweist, ist es eine beispiellose technologische Errungenschaft, die die Art und Weise, wie wir über Geld und Finanzen denken, grundlegend verändern kann. Durch die Dezentralisierung und Unabhängigkeit von Regierungen und Banken bietet Bitcoin die Möglichkeit, Finanztransaktionen freier, sicherer und transparenter zu gestalten. Darüber hinaus ist Bitcoin ein mächtiges Symbol für den Wandel hin zu einer digitalen, globalen Wirtschaft. Während es noch ein langer Weg bis zur vollständigen Akzeptanz ist, bietet Bitcoin die Chance, eine Zukunft zu schaffen, in der Finanztransaktionen frei von Zensur und Kontrolle sind.

Bitcoin und seine Vorteile gegenüber dem traditionellen Bankensystem

Bitcoin hat einige Vorteile gegenüber dem traditionellen Bankensystem, die es attraktiv für viele Menschen machen. Einige dieser Vorteile sind:

  • Dezentralisierung: Im Gegensatz zu traditionellen Währungen, die von Regierungen oder Zentralbanken kontrolliert werden, ist Bitcoin dezentral und wird durch ein Netzwerk von Nutzern verwaltet. Das bedeutet, dass es keine einzige Institution gibt, die die Kontrolle über das Netzwerk hat und es somit weniger anfällig für politische oder wirtschaftliche Einflüsse ist.

  • Anonymität: Bitcoin ermöglicht es Menschen, Geld anonym zu senden und zu empfangen, da die Transaktionen nicht mit persönlichen Informationen verbunden sind.

  • Unabhängigkeit von der Geographie: Bitcoin ermöglicht es Menschen, überall auf der Welt ohne Einschränkungen Geld zu senden und zu empfangen, was es für Menschen in Ländern mit schwachen Währungen oder instabilen Bankensystemen attraktiv macht.

  • Geringere Kosten: Im Vergleich zu traditionellen Überweisungen, die hohe Gebühren verlangen können, sind die Transaktionskosten bei Bitcoin in der Regel viel niedriger.

Allerdings gibt es auch Nachteile von Bitcoin im Vergleich zu Bankensystem, wie z.B. die mangelnde Regulierung und die Volatilität des Preises, was es für manche Nutzer unattraktiv machen kann. Es gibt auch noch keine etablierten Einlagensicherung, und die Anonymität kann für kriminelle Aktivitäten missbraucht werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Bitcoin und das traditionelle Bankensystem unterschiedliche Zwecke erfüllen und es wahrscheinlich am besten ist, sie als Ergänzungen zueinander zu betrachten, anstatt als Ersatz.

Warum Bitcoin?

Bitcoin ist eine digitale Währung, die auf der Blockchain-Technologie basiert. Im Gegensatz zu traditionellen Währungen, die von Regierungen oder Zentralbanken kontrolliert werden, ist Bitcoin dezentral und wird durch ein Netzwerk von Nutzern verwaltet. Es ermöglicht es Menschen, Geld ohne die Notwendigkeit einer dritten Partei wie eine Bank zu senden und zu empfangen. Bitcoin wurde 2008 von einer Person oder Gruppe von Personen unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto eingeführt und ist die erste Kryptowährung der Welt.

Bitcoin zeichnet sich durch mehrere Eigenschaften aus, die es von traditionellen Währungen und Finanzdienstleistungen unterscheiden.

Was sind die Vorteile von Bitcoin?

  1. Dezentralisierung: Im Gegensatz zu traditionellen Währungen, die von Regierungen und Zentralbanken kontrolliert werden, ist Bitcoin dezentralisiert und wird durch das Netzwerk der Nutzer kontrolliert. Dies bedeutet, dass es keine einzige Institution gibt, die die Kontrolle über die Währung hat und dadurch weniger anfällig für politische Einflüsse und wirtschaftliche Instabilität ist.

  2. Anonymität: Benutzer können Transaktionen ohne die Preisgabe ihrer persönlichen Informationen durchführen. Dies bietet eine höhere Sicherheit und Privatsphäre im Vergleich zu traditionellen Finanzdienstleistungen.

  3. Praktisch für internationale Transaktionen: Überweisungen können in Echtzeit durchgeführt werden, ohne dass hohe Überweisungsgebühren anfallen. Auch Währungsumrechnungen entfallen, da Bitcoin eine globale Währung ist.

  4. Begrenzte Angebotsmenge: Es gibt insgesamt 21 Millionen Bitcoins, die jemals im Umlauf sein werden. Dies bedeutet, dass es keine Inflation geben wird, wie es bei traditionellen Währungen der Fall ist. Dies macht Bitcoin zu einer attraktiven Option für Investoren, die eine Wertaufbewahrungsmöglichkeit suchen.

  5. Blockchain-Technologie: Bitcoin nutzt die Blockchain-Technologie, die eine sichere und transparente Aufzeichnung aller Transaktionen ermöglicht. Dies bietet eine hohe Sicherheit und Unveränderlichkeit der Daten.

  6. Digital: Bitcoin ist eine digitale Währung, die sich nicht in physischer Form existiert, sondern nur online und in digitalen Wallets aufbewahrt werden kann.

Unterschiede zu Ethereum?

Bitcoin und Ethereum sind beide Kryptowährungen, aber sie haben unterschiedliche Ziele und Anwendungen.

Ein Vorteil von Bitcoin gegenüber Ethereum ist die längere Historie und die größere Akzeptanz als etablierte Währung. Bitcoin wurde 2008 eingeführt und hat sich als die erste und bekannteste Kryptowährung etabliert. Es hat eine größere Marktkapitalisierung und eine größere Nutzerbasis als Ethereum.

Ein weiterer Vorteil von Bitcoin ist seine begrenzte Angebotsmenge von 21 Millionen Bitcoins. Dies macht es zu einer attraktiven Wertaufbewahrungsmöglichkeit für Investoren, die eine inflationssichere Währung suchen.

Ethereum hingegen hat ein unbegrenztes Angebot und sein Hauptfokus liegt auf der Unterstützung von Smart Contracts und Decentralized Applications (dApps) auf seiner Blockchain. Es hat auch eine größere Flexibilität als Bitcoin, da es als Plattform für die Entwicklung und Ausführung von Smart Contracts dient.

Ein weiterer Vorteil von Ethereum ist, dass es auf seiner Blockchain die Möglichkeit gibt, eigene Token zu erstellen und zu handeln. Das ermöglicht es Unternehmen und Projekten, eigene Kryptowährungen zu erstellen und zu verwenden, um Finanzierungen zu sammeln oder Dienstleistungen zu erbringen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin als etablierte Währung und Wertaufbewahrungsmöglichkeit gilt, während Ethereum als Plattform für die Entwicklung und Ausführung von Smart Contracts und dApps dient. Beide haben ihre eigenen Vorteile und Anwendungen und können für unterschiedliche Zwecke verwendet werden.

Bitcoin in unsicheren Zeiten

Wir haben Halbzeit im Jahr 2022 und wir können sagen, der Kurs zeigt sich abermals sehr volatil wie das geopolitische Geschehen insgesamt. Vom Allzeithoch (ATH) $68.789 sind wir mit aktuell $23.698 ein gutes Stück entfernt. In unsicheren Zeiten, geprägt durch Lieferketten Störungen, Corona, Inflation und drohender Stagflation, kriegerischen Auseinandersetzungen etc. reagieren die Märkte und Anleger verständlicherweise sehr nervös. Die Konsequenzen sind offenkundig, Retail Investoren flüchten, Abverkäufe lassen den einstigen ATH-Kurs in absehbare Ferne unerreichbar erscheinen. YTD liegen wir -50% und das sind für gerade jüngere Bitcoin Sparer & Investoren denkbar schlechte Kurse.

If in doubt.. zoom out!

Nicht wenige stehen jetzt mit ihren Positionen im Minus, doch wie heißt es so schön: „if in doubt zoom out„, zu deutsch „bist du im Zweifel zoome heraus“.

Beispiel: Wer zu Anfang von Corona im Frühjahr 2020 100€ investierte, der hat seine Position mit dem Faktor 2,5x mehr als verdoppelt. Das ist enorm! Deshalb sollte man auch hier sehr weitsichtig, ruhig und gelassen reagieren und bleiben. Wer sich mit der Materie min. 100+ Std. auseinander setzt, der erkennt schnell die makroökonomischen Vorteile dieses dezentralen und zensurresistenten Netzwerkes und vor allem die zyklischen Perioden der auf und ab’s. Die absolute Supply Limitierung auf 21 Mio. Coins schafft eine Knappheit, die seinesgleichen sucht und durch keine zentrale Instanz aufgehebelt werden kann. Ein Großteil des Codes ist „fixed in stones“ wie Satoshi einst schrieb, daran wird sich auch in den nächsten Jahrzehnten nichts ändern. Bitcoin bleibt ein knappes Gut, oder Rohstoff wenn man den jüngsten Einschätzungen der mächtigsten Regulierungsbehörde der Welt, der SEC und Gerry Gensler folgt.

Bitcoins Chance zum Denominator zu werden ist also absolut gegeben, nicht heute, aber auch nicht morgen. Auf der anderen Seite stehen natürlich Netzwerkeffekte und Integrationen überall auf dem Globus an, es gibt hier sehr viel positiven Drive und organisches Wachstum, dass ist was zählt. Viele Banken haben Bitcoin und Krypto allgemein als strategischen Punkt auf ihrer Roadmap und planen und haben haben bereits aktive Produkte im Portfolio.

Robuste Fundamentaldaten

Ob nun Hashrate mit 209 TH/s, Netzwerkeffekte und Verbreitung, ordinäre Adressanzahl oder der Mining Index in Sachen Green Energy, ja sogar die Regulation SEC etc., alles zeigt in die richtige Richtung. Wer sich von aktuellen Themen und Kursschwankungen nicht beeindrucken lässt, der erkennt die Robustheit aber auch Wiederholungen aus der jüngeren Geschichte. Kein System wächst kontinuierlich, man kann fast sagen, dass eine Konsolidierung und auch Bereinigung überfällig war.

Anfang Mai 2024 findet das nächste Bitcoin Having Event statt, hier wird der Blockreward wieder um -50% reduziert wird, oder anders formuliert: Der in Bitcoin auf ewig eingebaut deflationäre Charakter, sein eingebauter Verknappungsalgorithmus wird wieder gnadenlos zuschlagen und die Seltenheit dieses Gutes weiter erhöhen und die Anzahl neu gefundener Bitcoins alle 10 Minuten um -50% halbieren, bis in vier Jahren dieser Vorgang wiederholt wird.

Neue Bitcoins werden dann im Verhältnis seltener neu gefunden werden, als im Verhältnis neues Gold aus der Erde geholt wird und dies mit mathematischer Präzision, was man bei Gold mit seinen Papier Derivaten nicht gerade sagen kann. Hier existiert ein nicht unerheblicher Spread zwischen physischem und sog. „Papier Gold“, also Zertifikaten und Versprechungen auf eben solches. Bei Bitcoin ist eine papierbasierte Ausdehnung, gar Manipulation der physischen Grundmenge mathematisch unmöglich und jederzeit durch digitale Signaturen von jedem Nutzbar binnen Sekunden verifizierbar. Ein unglaublicher Vorteil in Zeiten mangelnden Vertrauens, dem 3rd Party Risiko einer zentralen Instanz glauben zu müssen, dass ein Gut nicht ausgedehnt werden kann. 

Knappheit und Nutzen helfen allein jedoch nicht, Bitcoin muss ganz klar weiter seine Stärken ausspielen und sich als Zahlungssystem weiter etablieren, als reines Investment Vehikel bliebe Bitcoin auch mit seinem Lightning Netzwerk weit unter seinen technischen Möglichkeiten.

Es wird die Zeit zeigen, man darf gespannt sein, wie sich die Zukunft entwickelt.